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Gründliche Beschreibung der wunderschönen Kirchen und ...

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Gründliche Beschreibung der wunderschönen Kirchen und des kostbaren Orgelswerk wie auch des grossen Fasses auf dem Kurfürstlichen Residenzhause Gröningen

Anläßlich der Einweihung der David-Beck-Orgel vor 400 Jahren.

Herausgegeben von Wolf Hobohm und Ralph-Jürgen Reipsch im Auftrag des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg

978-3-928703-80-2   

aus dem Nachwort
Am 2. August 1596 versammelten sich in der Kapelle des neu erbauten erzbischöflichen Residenzschlosses zu Gröningen bei Halberstadt 54 der bedeutendsten Organisten aus allen Teilen  Deutschlands, darunter Hans Leo Haßler, Joachim a Burgk und Michael Praetorius. Der Hausherr, Herzog Heinrich Julius von Braunscheig-Lüneburg (1564-1613), postulierter Bischof von Halberstadt, hatte eingeladen, die durch den Halberstädter David Beck 1592 bis 1596 aufgerichtete Orgel zu „probieren“.

Die historische Bedeutung, die der nicht erhalten gebliebene Gröninger Renaissancebau besaß, die 400. Wiederkehr jener denkwürdigen Einweihung der David-Beck-Orgel, aber auch die notwendige Erinnerung an ein Instrument, welches mit den Namen der wegbereitenden Musiktheoretiker Praetorius und Werckmeister unmittelbar verbunden ist, sollte Grund genug sein, einen Nachdruck der „Gründlichen Beschreibung“ vorzulegen.

 

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Klein, Christine – Dokumente zur Telemann-Rezeption 1767 bis 1907

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Dokumente zur Telemann-Rezeption 1767 bis 1907

Schriftenreihe der Mitteldeutschen Musikgeschichte Serie 2; Forschungsbeiträge Bd. 1

Herausgegeben von Christine Klein im Auftrag der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V.

978-3-932090-31-8

Im Jahre 1907 publizierte Max Schneider ... zwei Spätwerke Georg Philipp Telemanns ... In seiner vorangestellten Kommentierung der beiden Autobiographien des Komponisten aus den Jahren 1718 und 1740 wies er auf den beispiellosen Wandel des Telemann-Bildes durch die vergangenen Jahrhunderte hin. Zu Lebzeiten als in allen gebräuchlichen Gattungen seiner Zeit gewandter, vielseitiger, über Städte- und Ländergrenzen hinaus anerkannter Komponist gewürdigt, fand der einstige Hamburger Meister bereits wenige Jahre nach seinem Tod (1767) nicht mehr die ihm gebührende Wertschätzung. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde ein regelrechter Tiefstand im Telemann-Verständnis bei der "Nachwelt" erreicht, die ihn als "Kleinmeister" und "Vielschreiber" abqualifizierte. ...
Ausgehend von der beschriebenen Feststellung Schneiders und der seinem Anliegen verbundenen Musikforscher, versteht sich vorliegende Dokumentation als Zeugnis der sich wandelnden Wertschätzung Telemanns, seiner Person und Musik, in jenem beschriebenen Zeitalter, welches die Zeitspanne von seinem Tod (1767) bis zum beginnenden 20. Jahrhundert (1907) umfaßt.
aus dem Vorwort

 

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Musik zwischen Leipzig und Dresden. Zur Geschichte der Kantoreigesellschaft Mügeln 1571 - 1996

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Musik zwischen Leipzig und Dresden. – Schriftenreihe der Mitteldeutschen Musikgeschichte Serie 2; Forschungsbeiträge Bd. 2

Herausgegeben von Michael Heinemann und Peter Wollny im Auftrag der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V.

978-3-928703-93-2

Frei jeglicher Ambitionen, mit der Musik der großen Städte im Land konkurrieren zu wollen, hat sich in Mügeln, nicht ungewöhnlich für diesen Teil Sachsens und doch zu Zeiten begünstigt von Meißner Bischöfen, eine Kantorei in ungebrochener Tradition erhalten, deren Gründung vor 425 Jahren ein Anlaß ist, Aspekte ihrer Geschichte vorzustellen. Dabei sind weder unbekannte Meisterwerke zu präsentieren noch wertvolle Autographe großer Komponisten wiederzufinden – zu entdecken aber ist zunächst ein musikalischer Reichtum an einem Ort fast genau in der geographischen Mitte zwischen der Residenzstadt Dresden und der kaum weniger weltoffenen Handelsstadt Leipzig. Eine Vielfalt von Notendrucken und Manuskripten läßt nicht zuletzt in den Beziehungen zu diesen beiden Zentren ein lebendiges Musikleben durch die Jahrhunderte hindurch erkennen, das hier exemplarisch – in zweifacher Weise – zu betrachten ist: einerseits als repräsentativ für die musikalische Kultur einer sächsischen Kleinstadt, wobei die lokalgeschichtlichen Bedingungen, eine umfassende Überlieferung auch zahlreicher Aktenstücke, Urkunden, Protokolle und Rechnungsbücher, aufgrund des Umstands, daß Mügeln in Kriegszeiten weitestgehend geschont blieb, sehr günstig ist und lokale Chronisten eine Fülle von Berichten überliefert haben; zum anderen in bezug auf die Auswahl der Fragestellungen, die an das Material herangetragen wurden und die sich vorerst auf die älteren Bestände des Kantoreiarchivs und deren Überlieferung konzentrieren. Neben diesen sehr vielgestaltigen, hier kaum hinreichend zu beschreibenden Wechselwirkungen zwischen lokalen und überregionalen Bedingungen und Möglichkeiten des Musizierens war jedoch eine weitere Dimension in der Geschichte der Kantorei zu entdecken: Außerhalb ihrer sängerischen Aktivitäten widmete sich die Kantoreigesellschaft St. Johannis Mügeln einer Fülle von sozialen und karitativen Aufgaben; weit mehr als nur ein Verein von Musikfreunden war sie eine Institution, die vermutlich politisch und wirtschaftlich schwierige Zeiten auch deshalb unbeschadet überstehen konnte, weil ihre Mitglieder Solidarität praktizierten und Gemeinschaft lebten.
aus dem Vorwort der Herausgeber

 

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Neschke, Karla – Johann Balthasar Christian Freislich (1687-1764).

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Johann Balthasar Christian Freislich (1687-1764). – Leben, Schaffen und Werküberlieferung.

Schriftenreihe der Mitteldeutschen Musikgeschichte Serie 2; Forschungsbeiträge Bd. 3

Herausgegeben im Auftrag der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V.

978-3-932090-81-3   

Freislichs Biographie tangiert sowohl die mitteldeutsche als auch die norddeutsche Musikgeschichte. Geboren wurde Freislich im Herzogtum Sachsen-Meiningen im Thüringischen, einer damals musikalisch sehr fruchtbaren Landschaft. Er studierte in Jena und ist in Sondershausen ab 1714 mit Kompositionen nachweisbar, später als Kapellmeister der dortigen Hofkapelle. Im Jahre 1731 wechselte er an die Kirche St. Marien in Danzig, an der er schon bald das Kapellmeisteramt übernahm.
Johann Balthasar Christian Freislich steht als Komponist am Beginn einer neuen musikgeschichtlichen Entwicklungsphase, in der einerseits das Konventionelle abgestreift wurde und man andererseits auf der Suche nach Neuartigem war. In dieser Phase mischen sich viele Facetten musikalischer Gestaltung, die zwar oft den Eindruck des Unfertigen und Bruchstückhaften erwecken, aber gerade damit ihre Eigenheit und Originalität konsolidieren. An einer Nahtstelle der Musikgeschichte spiegelt das Schaffen des Komponisten Freislich wichtige Aspekte dieser Umbruchphase wider. Die musikgeschichtliche Einordnung des Schaffens Freislichs sowie eine Zuordnung seiner Werke in einen gattungsgeschichtlichen Kontext erforderten zunächst eine genaue Analyse der handschriftlichen Quellen, bei der sich bald zeigte, daß eine systematische Erfassung des erhaltenen Werkbestandes notwendig ist.
aus dem Vorwort

 

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Reimann, Andreas & Günther, Jens-Uwe – VERSAMMELTE CHANSONS UND LIEDER

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VERSAMMELTE CHANSONS UND LIEDER

978-3-86289-123-8
 

ANDREAS REIMANN ist ein deutscher Lyriker und Grafiker. Nach einer abgeschlossenen Schriftsetzerlehre begann er ein Literaturstudium in seiner Heimatstadt Leipzig.

Danach war er als freier Schriftsteller und Verlagslektor tätig. Wegen seiner offenen Kritik an der Kulturpolitik der DDR und dem Protest gegen die Zerschlagung des „Prager Frühlings“ wurde er zu zwei Jahren Haft verurteilt. Aufgrund der damit verbundenen gesellschaftlichen Repressalien konnte er nur wenige Publikationen zu DDR-Zeiten veröffentlichen. Als Autor arbeitete er mit namhaften Interpreten wie Stefan Krawczyk und der Rockband Lift zusammen. Seit 1993 zahlreiche Buchveröffentlichungen.
2015 Wahl in das PEN-Zentrum Deutschland.

Der in Magdeburg geborene Komponist und Pianist JENS-UWE GÜNTHER studierte an der Hochschule für Musik in Leipzig. Seine Theaterarbeit begann am Theater in Erfurt, es folgte das Deutsche Nationaltheater Weimar. Von 1985 bis 1991 hatte er eine Dozentur für Musikerziehung an der Theaterhochschule “Hans Otto” inne. Es folgten Engagements an den Theatern München, Dresden, Wiesbaden, Bochum und Leipzig.
Seine kompositorische Arbeit umfasst eine Oper (”Dona Juanita”), vier Kammeropern, drei Ballette, Instrumentalkonzerte für Schlagzeug, Harfe, drei Violinen (”Das indische Konzert”) und BigBand, acht Streichquartette, Kammermusik, Bühnenmusiken, Liederzyklen und Chansons.

Inhaltsverzeichnis

Abschiedslied vor einem Beginn
An meine enttäuschten Freunde
Dämmerzeit 
Das dritte Sonett
Der Frieden
Die Ausgezeichnete
Die Ulpa-Frau
Die Umwege der Augen 
Endlied
Es tobte mal wieder ein Krieg
Gegenlied zu “Unsere alltägliche Macht”
Gespräch nach der ersten Nacht
Ich will dir nah sein 
Idyllische Landschaft
Klage des Narziss
Liebeslied des Odysseus 
Lied vom Clown
Lied, das mir meine Liebe singt 
Regenbogen-Choral
Reise-Prospekt Weimar 
Sonnenaufgang 
Trübes Bekenntnis
Wenn
Wenn Eltem auseinander falln
Wenn ich an Hanns Eisler denk'
Wenn ich das Haus nicht bau 
Will an deinen Leib mich fügen (1) 
Will an deinen Leib mich fügen (2) 
Zieh aus mein Freund 
Zuneigliche Zueignung

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Reipsch, Brit - ...fast alle gebräuchlichen Instrumente.

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...fast alle gebräuchlichen Instrumente. – Georg Philipp Telemann und Musikinstrumente seiner Zeit.

Herausgegeben im Auftrag des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg.

978-3-928703-34-5

»Es ist auch die genaue Bekanntschafft mit denen Instrumenten zur Composition unentbehrlich. Denn sonst muß man den Ausspruch fällen:
    Die Violine wird nach Orgel-Arth tractiret,
    Die Flöt' und Hautbois Trompeten gleich verspühret,
    Die Gamba schlentert mit, so wie das Bäßgen geht,
    Nur daß noch hier und da ein Triller drüber steht.

    Nein, nein, es ist nicht gnug, daß nur die Noten klingen,
    Daß du der Reguln Kram zu Marckte weist zu bringen.
    Gieb jedem Instrument das, was es leyden kan,
    So hat der Spieler Lust, du hast Vergnügen dran.«
Georg Philipp Telemann

 

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Struktur, Funktion und Bedeutung des deutschen protestantischen Kantorats im 16 bis 18. Jahrhundert.

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Magdeburger Musikwissenschaftliche Konferenzen III
Bericht über das Wissenschaftliche Kolloquium am 2. November 1991 in Magdeburg
Herausgegeben von Wolf Hobohm, Carsten Lange und Brit Reipsch im Auftrag des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg.    

978-3-932090-10-3

aus dem Vorwort
"Hier erlernete die Grundsätze im Singen / etwa im 9. oder 10-ten Jahre / bey Herrn Benedicto Christiani, Cantore in der alten Stadt / (an den noch jetzo danckbarlich gedencke) ...", äußerte sich Georg Philipp Telemann in seiner Autobiographie von 1718 über seine Magdeburger Schulzeit. Ebenso dankbarlich gedachte er der Musikpflege in seinen anderen Schulorten. Er erwähnte den Zellerfelder Kantor, der Leipziger Thomaskantor Johann Kuhnau war sein Vorbild bei kontrapunktischen Studien. Er selbst war in Hamburg ? was wir gern vergessen ? Kantor der Schule und Musikdirektor der fünf Hauptkirchen. Kapellmeister ohne Einbindung in die in vielen Orten übliche Doppelaufgabe Schulkantor und Musikdirektor einer oder mehrerer Kirchen war er nur in Leipzig, Sorau, Eisenach und Frankfurt. Ähnliche, jedoch überwiegend nicht so anekdotisch angereicherte Schulgeschichten kennen wir auch aus den Biographien und Selbstbiographien anderer Komponisten, so Johann Sebastian Bachs, Georg Friedrich Händels und Johann Friedrich Faschs. Die Begegnung mit der Musik in den Schulen in Eisenach, Ohrdruf, Lüneburg, Halle, Magdeburg, Zellerfeld, Leipzig prägte ihr ganzes Leben. Von Schulkantoren wurden jene Lehrbücher und Kompositionen verfaßt, aus denen sie lernten und schöpften. Zahlreichen Kantoren ist die Erhaltung und Überlieferung vieler Werke unserer Meister zu danken. Musikforschung und Musikgeschichtsschreibung wissen natürlich seit langem um die musikhistorische Bedeutung von Kantorenstand und Kantorat. Es ist bekannt, daß die Kantorate an Schulen und Gymnasien vom 16. bis 18. Jahrhundert die wichtigsten Träger des Musiklebens mitteldeutscher Städte waren. Dennoch schien ihr ganz offensichtlich prägender Einfluß auf Kompositionen, Lebensweg und Entwicklung unserer großen Meister, die aus Mitteldeutschland hervorgingen, uns wichtig genug, erneut anhand von Einzelfällen, die vielleicht für die ganze Erscheinung stehen können, nach "Struktur, Funktion und Bedeutung des deutschen protestantischen Kantorats vom 16. bis 18. Jahrhundert" zu fragen.
Dr. Wolf Hobohm

 

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Telemann und Frankreich – Frankreich und Telemann

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Herausgegeben von Wolf Hobohm und Ralph-Jürgen Reipsch im Auftrag des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg.

978-3-932090-25-7

Das Katalogbuch begleitet die vom 12. März bis 26. April 1998 im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg gezeigte Ausstellung anläßlich der 14. Magdeburger Telemann-Festtage.

Beiträge von:
Lange, Carsten
Hirschmann Dr., Wolfgang
Hobohm Dr., Wolf
Poetzsch, Ute
Reipsch, Ralph-Jürgen
Ruhnke Prof. em. Dr., Martin

 

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Telemann-Beiträge. Abhandlung und Berichte. 3. Folge (MTS-15)

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Magdeburger Telemann-Studien XV

Herausgegeben von Wolf Hobohm und Brit Reipsch im Auftrag des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg und des Arbeitskreises »Georg Philipp Telemann« Magdeburg e.v.

978-3-932090-11-0

Im Jahre 1966 erschien das erste Heft der Magdeburger Telemann-Studien. Es enthielt den Festvortrag Prof. Dr. Richard Petzoldts über "Telemann und seine Zeitgenossen", den der Referent anläßlich der 2. Magdeburger Telemann-Festtage 1965 gehalten hatte. Mit der hier vorliegenden Publikation sind die Magdeburger Telemann-Studien auf fünfzehn Hefte angewachsen. Neben Einzelstudien, Konferenzberichten und Textdrucken enthalten sie auch die sogenannten "Telemann-Beiträge. Abhandlungen und Berichte" ? Beiträge verschiedener Autoren, die sich unterschiedlichen Themen der Telemannforschung widmen.
Das fünfzehnte Heft der Magdeburger Telemann-Studien stellt die dritte Folge dieser "Telemann-Beiträge" dar. Die Herausgeber halten diese Form der Zusammenfassung einzelner Studien für eine gute Möglichkeit, aktuelle Forschungsergebnisse, die untereinander thematisch nicht gebunden sein müssen, publizieren zu können und einem breiteren Leserkreis zugänglich zu machen.
Wolf Hobohm, Brit Reipsch

 

 

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Telemanns Auftrags- und Gelegenheitswerke – Funktion, Wert und Bedeutung. (TKB-10)

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Telemann-Konfernzbereichte X

Bericht über die Internationales Wissenschaftliche Konferenz amläßlich der 10. Magdeburger Telemann-Festtage, Magdeburg, 14. bis 16. März 1990

Herausgegeben von Wolf Hobohm, Carsten Lange und Brit Reipsch unter Mitarbeit von Berndt Baselt (†) im Auftrag des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg.

978-3-932090-14-1

Obwohl sich Musik vom Beginn menschlicher Entwicklung an wohl nie in einem zweckfreien Raum abgehobenen Musizierens bewegte, sondern überwiegend anlaßgebunden funktionierte, konnte seit seinem Entstehen am Ende des 18. Jahrhunderts der Begriff »Gelegenheitsmusik« immer wieder pejorativ belastet werden.
Das betraf völlig unnachsichtig wiederholt auch die Musik Georg Philipp Telemanns. Telemann hatte zwar – jedenfalls bei einigen Gattungen – sehr vielfältig Teil an jenem Prozeß im 18. Jahrhundert, der auf dem Weg zum öffentlichen Konzert und zur breiten Hausmusikpflege von enger Anlaßbindung der Musik zu einer sichtlich erweiterten Funktion führte. Dennoch aber wurde oft gerade seine Musik – ohne zu differenzieren, obwohl nur unzureichend bekannt – gern als Beispiel für »Gelegenheitsmusik« herangezogen.
So lag es nahe, Telemanns Verhältnis zum »Gelegenheitswerk« eine eigene Fachtagung zu widmen, in der Hoffnung, daß sie Zuwachs an Material und Erkenntnissen über sein Komponieren und den Wandel seiner sozialen Verpflichtungen brächte, also, wenn man so will, über Telemann als Tonsetzer von Musik zwischen Auftrags- und Funktionsgebundenenheit und vorgeblich autonomem Kunstwerkanspruch. Die Referate der Konferenz »Telemanns Auftrags- und Gelegenheitswerke – Funktion, Wert und Bedeutung« (Magdeburg, 14. bis 16. März 1990) legen wir hiermit vor.
Vorwort der Herausgeber

 

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