Kreative Kinderwerkstatt – Künstlerisches Arbeiten mit Kindern     
Ein Bilderbuch
Autoren und Gestaltung: Doris Behm, Arne-Grit Gerold, Iris Hartmann, Simone Kleinschmidt, Claudia Trebstein

978-3-928703-28-4

Dieses Buch ist als Anregung für Kinder gedacht und für Leute, die mit ihnen arbeiten und leben.

Dieses Buch gibt keine Anleitungen. Es will anregen, sich selbst im Umgang mit künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu öffnen, alles zuzulassen, was interessant ist und Spaß macht. Wir würden uns freuen, wenn die Anregungen nicht nur aufgegriffen, sondern weitergedacht und entwickelt werden.
Wir haben in den 1 1/2 Jahren Arbeit mit Kindern viel ausprobiert, uns von ihnen auf neue Wege führen lassen. Wir waren neugierig, wie Kinder thematische Anregungen umsetzen, wie sie die angebotenen Mittel einsetzen, welche Zeichen und welche Formensprache sie für ihr Anliegen finden.
Wir haben kein Ergebnis vorgedacht, das Ausprobieren, der spielerische Prozeß waren uns wichtig.

Plötzlich fiel meine Nachbarin vom Stuhl. 

Geschichten und Gedichte herausgegeben von Heike Prell und Ludwig Schumann

Was passiert, wenn der Lachvirus eine Schule überfällt? Stell dir vor, du kommst nach Hause, und ein fremdes Mädchen sitzt in deinem Zimmer! Wie kam der Drache eigentlich nach China? Wusstest du, dass die Fukufilaschweinchenart schlauer sein soll als der Mensch? Bist du schon einmal einem fliegenden Tiger begegnet, oder hast du vom Kampf der Jäger und der Hasen im Neubau gehört? Was passiert, wenn im ersten Stock eines Hauses ein Terrorist wohnt? Weißt du, wie aus einem Sumpfmonster wieder ein ganz normaler Mensch werden kann? Was passiert, wenn der Weihnachtsmann durch einen Unfall zu Tode kommt? Wie kommt ein Elfenmädchen in eine Schneekugel? Was führt R2 im Schilde, wenn er die Welt verändert? Das sind Fragen, die in diesem Buch längst nicht alle beantwortet werden. Manchmal muss man eben eine Geschichte auch mal weiterdenken! Viel Spaß dabei.
Heike Prell und Ludwig Schumann

Die Autoren:
Steven Belde
Annelie Braune
Josefin Breitling
Lisa Falkenberg
Anna Franze
Anna-Maria Giese
Philipp Havlicek
Jennifer Hoppe
Anna Maria Ketzler
Lukas Koch
Celina Kraus
Oliver Kreye
Julia Maier
Annalena Müller-Höft
Josefin Müller
Johanna Otto
Vivienne Rohloff
Nadja Rudorf
Anastasia Rutz
Nele Schildt
Jim Schmitz
Berenice Schneider
Ludwig Schumann
Erik Sens
Michelle Weiland

Spurensuche – Einzigartig und unverwechselbar

978-3-86289-142-9

Texte von Schülerinnnen und Schülern, entstanden im Schulschreiberprojekt des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt e.V. und der Friedrich-Bödecker-Grundschule Laucha,
herausgegeben von Elke Bannach

Zum Geleit

Ein Schuljahr ohne ein Schulschreibprojekt ist an unserer Grundschule gar nicht mehr vorstellbar. Und wenn man denkt, jedes Projekt würde gleich verlaufen, dann kann ich an dieser Stelle schon sagen, dass es  so nicht stimmt. Die Organisation und Durchführung innerhalb der schulischen Abläufe sind bereits zur Routine geworden. Aber die Zusammenarbeit zwischen den Schulschreibern und einem Schriftsteller ist in jedem Projekt immer etwas anders. Und so sind wir zu jeder Lesung, bei der die Viertklässler ihre Texte vorstellen, überrascht, was für inter­essante Geschichten entstanden sind. 
So ist es auch in diesem Schreibprojekt. Begeistert arbeiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Elke Bannach und fanden es toll, über eigene Texte zu sprechen und Hinweise zu erhalten, um aus Schreibideen spannende Geschichten entstehen zu lassen. Das sind besondere Erfahrungen, die kein Schulschreiber missen möchte. 
Nachdem Frau Bannach ihr spannendes Kinderbuch „Greta und die Hundefänger“ vorgestellt hatte, nahmen alle begeistert ihren Vorschlag auf, gemeinsam die Fortsetzung dieser Kinderbuchreihe mitzuschreiben. Ganz nach dem Vorbild der „Oberschulschreiberin“ entstanden kriminell gute Geschichten. Besonders viel Freude bereiteten den Viertklässlern die Schreibwerkstätten, in denen sie sich in die Welt einer berühmten Persönlichkeit hineinversetzen konnten. Mit viel Fantasie schrieben sie sich ihren Tag als Angela Merkel oder ihren Tag als Fußballstar auf. Dabei erfuhren sie auch, dass nicht nur die Berühmtheiten einzigartig, sondern sie selbst ebenso einzigartig sind. 

Ich selbst bin wieder sehr gespannt auf das neue Buch und freue mich auf das Lesen. Dabei bin ich mir sicher: Unter der Leitung von Frau Bannach ist wieder ein wunderschönes Büchlein entstanden. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich für die produktive Zusammenarbeit mit ihr bedanken.
Ein Dankeschön gilt natürlich auch meiner Kollegin Gesa Bähler, die wieder das Schulschreibprojekt begleitet hat, sowie dem Geschäftsführer des Friedrich-Bödecker-Kreises Jürgen Jankofsky, dem wir es auch in diesem Jahr zu verdanken haben, dass ein weiteres Kinderbuch unserer Schule übergeben werden kann.

Christiane Wiedenbeck
Schulleiterin 

Inhaltsverzeichnis
Texte der Schulschreiberkinder  
Erik Maik Brzezicha  
Ewald Linken  
Josefin Hofmann  
Laila Henze  
Lena Lützrodt  
Leon Karl Werner  
Lisa Leppelmeier  
Niclas Jacobi  
Nina Voigt  
Paul Eisenblätter  
Philipp Horst  
Pia Kristin Scheibe  
Pia Marie König  
Romy Sophie Schneider  
Sarah Horst  
Sean Roberts  

Träume taufrisch.

978-3-932090-58-5

Und bis zum Schuljahresende 1997/98 waren mehr als 1.400 Texte geschrieben und eingesandt worden. Gedichte, Geschichten, Sketche, Dialoge, Cartoons, Satiren, Reportagen, Berichte, Tagebücher, Märchen, Sagen ...
Vielfalt vom Zweizeiler bis zum Roman. Ansichten, Meinungen, Forderungen, originell und originär, sensibel und sensibilisierend, lesenswert auf jeden Fall. Und nachdenkenswert.
Vielfalt auch der Themen: Vom Schul- und Familien- und Freizeitalltag über Erfahrungen mit Freundschaften und erster Liebe bis zu Umweltängsten und Weltschmerz. Und zudem regten nicht selten Lese-, Kunst- oder Reiseerlebnisse zum Schreiben an.
Die hier getroffene Textauswahl versucht, dem Wettbewerbsergebnis und dem damit verbundenen Anspruch gerecht zu werden, also zur Diskussion und zum Weiterschreiben zu ermutigen. Noch so ein Traum, taufrisch...
Jürgen Jankofsky

Und morgen reden wir weiter.

978-3-932090-63-9

Dieses Buch bietet Literatur aus fünf Ländern an, Erzählungen und Gedichte, Dialoge und Skizzen. Unterschiedlich sind die Schreibweisen, lakonisch und derb, zart und versponnen, ernst und heiter, und bedachtsam sind die Töne. Ebenso unterschiedlich sind die Themen und die Erfahrungen der Verfasser, die aus Kanada, Frankreich, Bulgarien, Rußland und aus Deutschland stammen. Ihr Stoff ist immer die Wirklichkeit, die heutige und die gestrige und ? wenn man richtig liest ? auch die künftige, eine handfeste Wirklichkeit ohne Illusionen.
Die Leser werden die Vorstellungen der Autoren an ihren eigenen Vorstellungen und Erfahrungen messen, und genau darauf hoffen die fünfundzwanzig Autoren dieses Bandes, gemeinsam mit dem Maler und Grafiker, der ihn reich illustriert hat.
Sie sind vermessen, aber in einem gutgemeinten Sinne, wenn sie zum Lesen auffordern und, wenn es denn möglich ist, auch noch zum Nachdenken im Sinne der Aussage des Titels: und morgen, wenn erst das Leben ein Stück wieder weitergegangen ist, und morgen also, da reden wir weiter.

Von seltenen Vögeln und anderen Ungehorsamkeiten

Bereits im Jahr 2010 hatte der FBK nach entsprechenden Projekten die Dokumentation „Wir sind zum Gespräch geboren – Schüler entdecken Philipp Melanchthon“, 2011 die Anthologie „Freiheit ergründen – Texte schreibender Schüler zum großen Thema der Reformation: Freiheit“ vorgelegt. Nun also unsere neue Publikation: „Von seltenen Vögeln und anderen Ungehorsamkeiten“.

Wir sind zum Gespräch geboren. Texte schreibender Schüler zu Philipp Melanchthon

978-3-86289-010-1

herausgegeben vom Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt e.V. in Zusammenarbeit mit der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und der Geschäftsstelle der EKD „Luther 2017 – 500 Jahre Reformation“

Redaktion: Jürgen Jankofsky und Ludwig Schumann

Je besser der Zustand ist, in dem sich ein Staatswesen befindet, desto großzügiger verhält es sich gegenüber denen, die den Künsten und Wissenschaften nacheifern.
Philipp Melanchthon
Die Jugend in den Schulen vernachlässigen ist genauso, als nähme man dem Jahr den Frühling weg. Das tun die, die Schulen verfallen lassen, denn ohne sie kann die Religion nicht erhalten werden. Und schreckliche Finsternisse werden in der ganzen bürgerlichen Gesellschaft die Folge sein, wenn man das Studium der Wissenschaften vernachlässigt.
Philipp Melanchthon