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Vogel, Jörg (5) – ... dann machen wir Sie mal schlank! Ihr Hausarzt als Verdünner.

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... dann machen wir Sie mal schlank!

Ihr Hausarzt als Verdünner mit Zeichnungen von Peter Dunsch, 2. Auflage

978-3-86289-229-7

Sechzehn Kilo in sechzehn Wochen abnehmen – geht nicht?
Geht doch, behauptet Dr. Jörg Vogel, Hausarzt, Autor und Kabarettist. 2013 schaffte er genau das mit dem revolutionären Low Carb-Programm CellReset.
In diesem Buch beschreibt er kompetent und humorvoll seinen Weg. So wurde er für viele seiner Patienten zum Vorbild – und zum Verdünner.
Aber nicht nur das. Er liefert auch seine eigene Bestandsaufnahme – fünf Jahre danach.
Wie kann man das Erreichte erhalten?
Den JoJo-Effekt besiegen?
Es gibt viele „Abnehmbücher“, aber kaum eins, das die „Mühen der Ebene“ betrachtet. Für Dr. Vogel sind es keine Mühen, sondern Freude, Genuss und Humor.
Lesen Sie, wie’s geht!
Und: Lach mit! Mach’s nach! Lach besser!

 

Einleitung

Wenn mir jemand vor einigen Jahren vorhergesagt hätte, dass ich mal ein Buch übers Abnehmen schreiben würde, dann hätte ich laut gelacht.
„Eher über Hunderte Abnehmversuche …!“ hätte ich gerufen. Und wäre erst mal was essen gegangen.
So ein Humbug … Denn wer auch nur eins meiner bisherigen Bücher gelesen hat, der weiß, dass ich erstens das Allermeiste tatsächlich so erlebt habe, wie es da steht, und zweitens, dass ich seit meiner frühesten Kindheit dick war.
Auch als Hausarzt hatte ich das Thema Gewichtsreduktion bei meinen übergewichtigen Patienten längst ad acta gelegt. Es lohnte Zeit und Mühe nicht. Klar, man gab den Patienten natürlich den Ratschlag abzunehmen, insbesondere, wenn sie sich schon halb totgefressen (oder getrunken) hatten. Nur wie sie das auf die Reihe kriegen sollten – das war ihnen und mir ein Rätsel. Ich war ja selber ein Moppel.
„Essen Sie fettarm!“, riet ich.
„Das mach ich doch längst“ konterte Frau Meier, die trotzdem „schon wieder etwas stärker“ geworden war.
„Essen Sie mehr pflanzlich!“, sagte ich.
„Ich trinke pflanzlich. Drei mal täglich ein Bier und ein Korn,“ murmelte Herr Müller mit seiner dunkelroten Gichtzehe. Dann bat er mich, ihm die Schnürsenkel zuzumachen, weil sein Trommelbauch kein Vorbeugen ohne Ohnmachtsanfall zuließ.
„Essen Sie mehr Obst und Gemüse anstatt Fleisch! Und Vollkornprodukte!“, betete ich die ständige Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DEG) nach.
Der Erfolg war auf Dauer gleich Null. Vielleicht nahm irgendjemand wirklich mal drei oder vier Kilo ab. Eine Patientin ist mir im Gedächtnis geblieben, weil sie mit Hilfe von weight watchers sogar 19 kg in einem dreiviertel Jahr geschafft hatte. Aber wenige Monate danach, spätestens nach Weihnachten, war alles wieder da. Und meistens noch etwas mehr …
„Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht …“
Irgendwann gab ich es auf, die Patienten verschlanken zu wollen. So wie viele meiner ärztlichen Kollegen auch.
„Essen ist der Sex des Alters!“ – und offensichtlich nicht nur des Alters.
Bis dann im August 2013 ein Wunder geschah.

 

 

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