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Föllner, Ursula – Das Machdeburjer Lesebuch. Neue Plaudereien in der Sprache unserer Stadt Magdeburg

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Das Machdeburjer Lesebuch

978-3-86289-045-3

Unter Mitarbeit von Ursula Eltzsch, Hannelore Märtens, Dörte Neßler und Herbert Rasenberger mit Zeichnungen von Peter Dunsch  

Vorwort – een Wort vornewech

Wie ist es, mögen Sie die Sprache, wie man sie in Magdeburg spricht? Wenn Sie das Machdeburjische gerne hören und ab und an vielleicht sogar selbst sprechen, dann haben Sie sicherlich auch Spaß an diesem Büchlein. Die Magdeburger erkennen sich selbst hoffentlich wieder, können über sich schmunzeln und erfahren noch etwas Neues über sich und ihre Stadt.

Wenn Sie diese Sprache noch nicht so gut kennen, dann gibt es Ihnen die Gelegenheit, sie besser zu verstehen und lieben zu lernen. Wenn Sie die Machdeburjer Mamaspråche wegen ihres Klanges oder der speziellen Grammatik schlimm finden, üben Sie bitte Toleranz. Sie werden sehen, dass sich ganz neue Seiten dieser Sprache auftun und Sie an den Geschichten, Erklärungen und Wörterlisten trotz mancher Vorbehalte Ihre Freude haben werden. Wir als Autoren sind jedenfalls davon überzeugt, dass Machdeburjisch eine liebenswerte und ausdrucksstarke Sprache ist. Lesen Sie am besten laut oder lesen Sie vor, dann erzielen die Texte die beste Wirkung!

Nachdem das Machdeburjer Wörterbuch, das wir anlässlich des Stadtjubiläums im Jahre 2005 verfasst hatten, ein so großer Erfolg wurde, werden nun weitere Wörter in die Sammlung aufgenommen und da­mit ergänzt. Wir haben uns außerdem entschlossen, unter der Rubrik „Von verjessene Wörtes“ solche Wörter und Redewendungen zu beschreiben, die heute eigentlich nicht mehr verwendet werden, aber nach unserer Auffassung erwähnenswert sind. Das Machdeburjer Lesebuch  ist also eine Fortsetzung für alle, die am Wörterbuch ihren Spaß hatten.

Die Schreibweisen wurden beibehalten, da sie sich bewährt haben. Daher ist das dunkle a, wie es z. B. in den schönen Wörtern Kåle oder Språche in Magdeburg zu hören ist, durch å wiedergegeben. Auf den Einsatz des Apostrophs als Auslassungszeichen wird möglichst verzichtet, stattdessen werden mündliche Zusammenziehungen und Verkürzungen auch durch entsprechende Zusammenziehungen im Schriftbild realisiert, so schreiben wir z. B. kannste für die standardsprachliche Form kannst du.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei Ihrem Ausflug in die Sprache und die Geschichten der Stadt Magdeburg!

 

Föllner, Ursula – Das Machdeburjer Wörterbuch. Eine Plauderei über die Sprache unserer Stadt

 

 

 

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