Von Beerbach bis Wetzendorf – Zwölf Laufer Ortsgeschichten
978-3-838380-83-3
Noch vor zwanzig Jahren wurden manchmal Stimmen laut, die von „Käffern“ sprachen, „mit denen sich die Stadt Lauf etwas angetan hat“. Doch diese unqualifizierten Äußerungen können wir getrost vergessen. Heute spricht man von „Ortsteilen“, eine wenig glückliche Sprachschöpfung. Dieses Buch will zeigen, dass die ehemals dreizehn Landgemeinden südlich und nördlich von Lauf zwar Teile eines Ganzen namens „Stadt Lauf an der Pegnitz“ sind, dass es sich dabei aber nicht um unwesentliche Anhängsel handelt, sondern um in vielen Jahrhunderten gewachsene Ortschaften mit unverwechselbaren Charakterzügen. aus dem Vorwort
Inhalt:
Vorwort
Laufs Muttergemeinde: Heuchling
Zwischen zwei Städten: Wetzendorf Unter dem Brandenburger Adler: Schönberg
Zu Füßen des Moritzberges: Weigenhofen
Fernblicke über den Reichswald: Günthersbühl
Keinesfalls öde: Oedenberg
Von acht auf sechs: Die „Höfe“
Marktflecken und Rittergut: Neunhof
Im Tal und auf der Höh’: Beerbach
Eine Grenze mittendurch: Bullach
Hopfen, Weiher, Wald: Simonshofen
Wo einst Tannen standen: Dehnber
„Einverleibung“ oder „eine gute Ehe“ – Laufer Gebietsreformen
Statistische Übersicht
Begriffsklärungen (Glossar)