Thoene, Helga – Johann Sebastian Bach Sonata C-Dur + CD

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Lob sey Gott dem Heilgen Geist. Analytische Studie. BWV 1005

978-3-938380-72-7

Johann Sebastian Bach versieht von Dezember 1717 bis April 1723 das Amt des Hofkapellmeisters an der Residenz des Fürsten Leopold von Anhalt - Köthen. Er führt den Titel „Hochfürstlich Anhalt - Cöthenischer Capell - Meister und Directore derer Cammer Musiquen“. In Köthen steht Bach als Lutheraner in Diensten eines reformierten Fürstenhofes; hier bekleidet er auch das einzige unter seinen Ämtern, das keine Aufgaben für die musica sacra vorsieht.
Johann Sebastian Bach trifft in der Residenzstadt Köthen auf eine exzellent besetzte Hofkapelle; zu ihren Mitgliedern gehören herausragende Instrumentalisten des 1713 aufgelösten königlich-preußischen Hoforchesters in Berlin. Diese ausgewählten Musiker waren vom musikliebenden Fürsten Leopold in Köthen angestellt worden. Bach schildert seinen um neun Jahre jüngeren Dienstherrn rückblickend in einem Brief an seinen Jugendfreund Georg Erdmann in Danzig (1730): „ Daselbst hatte einen gnädigen und Music so wohl liebenden als kennenden Fürsten; bey welchem auch vermeinete meine Lebenszeit zu beschließen.“

 

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