Kropf, Werner (2) – Unser Abenteuer Ägypten.

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Unser Abenteuer Ägypten. 

Von Hakeborn bis Ägypten. Wege eines Landwirts. Band 2 

978-3-938380-26-0

Vorbemerkung

Lassen Sie sich entführen auf eine lange Reise, ich möchte Sie teilhaben lassen an unserem Abenteuer Ägypten. Wenn Sie den ersten Band meiner Erinnerungen „Ist hinter dem Hakel die Welt zu Ende?“ gelesen haben, dann wissen Sie schon, dass wir uns auf eine längere Tätigkeit in diesem Land vorbereitet haben. Von 1970 bis 1974 haben wir dann – meine Frau Monika und ich – in Ägypten gelebt und gearbeitet. Sie erfahren mehr über meine Arbeit in einem Neulandgebiet, über das Leben unserer ägyptischen Partner, über den Islam, über den komplizierten Weg Ägyptens nach der Revolution 1952 und über die gastfreundlichen Ägypter. Ich lasse Sie teilhaben an vielen Erlebnissen und Begegnungen aber auch daran, wie sich in dieser Zeit zwei Mal unsere Familie vergrößert hat. Im Zeitraum von 1966 bis 1976 waren etwa 80 Landtechnik- und Landwirtschaftsspezialisten in ägyptischen Neulandsektoren tätig. Sie arbeiteten und lebten mit ihren Familien meist zwei bis vier Jahre dort. Mit diesem Buch will ich ihre Leistunegn und ihren hohen persönlichen Einsatz für die Entwicklung des ägyptischen Neulands würdigen. Ihr Wirken trug zu vielfältigen freundschaftlichen Beziehungen zu unseren ägyptischen Partnern bei. Es war Entwicklungshilfe im besten Sinne des Wortes, wie Sie es in allen Abschnitten des Buches sehen werden: Hilfe zur Selbsthilfe. Als ich mit dem Schreiben meiner Erinnerungen begann, hatte ich dafür zwei Bände vorgesehen. Aber beim Schreiben über unser Leben in Ägypten wurde mir bald klar, dass dieser interessante Abschnitt nicht nur als Teil eines zweiten Bandes erscheinen kann, es wurde daraus ein selbständiges Buch. Nun hoffe ich, dass Sie dieses Buch mit Interesse lesen. Sollten Sie schon Ägypten besucht haben, so wird es Erinnerungen wecken. Sollten Sie vorhaben, dieses Land zu besuchen, so kann das Buch Ihrer Reisevorbereitung dienen: sich auf ein Abenteuer innerlich einzustellen.

Böhnshausen, im Herbst 2005

Werner Kropf

 

Inhalt:
 
Vorbemerkung 
Wie kam man als DDR-Bürger nach Ägypten?
Ein Weg nach Ägypten führt über Quedlinburg und Böhnshausen 
Ein lang gehegter Traum geht in Erfüllung: Unsere Arbeit und unser Leben in Ägypten von 1970 bis 1974
Die ersten Tage im Neuland
Aller Anfang ist schwer
Der ägyptische Präsident Gamal Abdul Nasser stirbt
Fastenmonat Ramadan
Kühler Winter im Norden Ägyptens
Ein allerliebster Familienzuwachs
Der zweite Abschnitt unseres Lebens in Ägypten beginnt
Die Pyramiden von Giseh
Politische Veränderungen in der DDR und in Ägypten
Meine erste Ernte in Ägypten
Preisverhandlungen sichern die Weiterführung des Saatgutprojekts
Aussaat 1971– ein erneuter Anlauf zur Ertragssteigerung
Ein denkwürdiger Ministerbesuch
Der zweite Urlaub in der DDR
14 Monate zusammenhängend in Ägypten
Ein schwerer Unfall mit glimpflichem Ausgang
Ein herrlicher Frühlingsurlaub in der DDR
Der heiße ägyptische Sommer hat uns wieder
Ägyptens Jahrhundertprojekt – der Assuanstaudamm
Der vierte Nahost-Krieg beginnt am 10. Ramadan
Unsere Familie vergrößert sich erneut
Anzeichen der Reduzierung der Zusammenarbeit
Ich lerne als Letzter der Familie unsere jüngste Tochter kennen
Unsere letzte Etappe beginnt
Mein Nachfolger reist ein
Scheiden tut weh
Wie es weiterging
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