Galentz, Archi – Vier Lebenswege. Zwei Künstlerpaare in der Armenischen Tradition

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Peter Michel und Archi Galentz

Vier Lebenswege. Zwei Künstlerpaare in der Armenischen Tradition

Mariam Aslamazyan
Nikolai Nikogosyan
Armine Kalentz
Harutyun Kalentz

978-3-86289-134-4


Dieses Buch zur Ausstellung gewährt einen seltenen Einblick in die bildende Kunst Armeniens. 

Er zeigt Werke von vier anerkannten Meistern, deren Leben auf vielfältige Weise verwoben ist und deren Werke sich in Berlin zum ersten Mal gegenüberstehen.

 

Zum Geleit
Mariam Aslamazyan, Nikolai Nikogosyan, Harutyun Kalentz und Armine Kalentz. Diese vier Namen von zwei armenischen Künstlerpaaren aus dem 20. Jahrhundert haben nicht nur in armenischen Museen und Ausstellungen einen besonderen Bekanntheitsgrad errungen, sondern sind auch bereits international vor allem für ihre unkonventionellen Lebenswege und die damit verbundenen Kunststile bekannt. Wenngleich sich die Werke dieser Künstler in Berlin zum ersten Mal begegnen, so haben sie doch gemeinsam maßgeblich dazu beigetragen, einen nationalen, armenischen Malerstil zu prägen.
Unter dem Titel »Vier Lebenswege. Zwei Künstlerpaare in einer Tradition« können nun auch alle Berliner im Rahmen der Deutsch-Armenischen Kulturtage das Schaffen der vier Kunstmeister kennenlernen. Vom 14. Mai bis 3. Juli 2016 zeigt das Kulturhaus Karlshorst unter der kuratorischen Leitung von Herrn Archi Galentz verschiedenste Kunstprodukte, die einen Teil der armenischen Kultur darstellen. Abgerundet durch zahlreiches Hintergrundmaterial entsteht so ein Gesamtbild, das den Betrachter in den Facettenreichtum des armenischen Realismus eintauchen lässt.
Bereits im letzten Jahr war das Kulturhaus Karlshorst ein Austragungsort der zweiten Deutsch-Armenischen Kulturtage in Berlin. Diese sollen den kulturellen Austausch zwischen der deutschen und armenischen Gesellschaft fördern. Es freut mich deshalb umso mehr, dass der Verein »Association of the European and Armenian Experts« mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes diese Tradition des interkulturellen Austausches aufrechterhält und dieses Jahr auch weiterführt.
Dadurch erhält sowohl die Berliner Kunstszene einzigartige Einblicke in die zeitgenössischen Erlebnisse der zwischen 1907 und 1920 geborenen, armenischen Künstler und trägt auf der anderen Seite auch für die armenischen Gemeinden in Berlin dazu bei, ihre Vergangenheit und kulturellen Werte ins internationale und weltoffene Berlin zu tragen.

Dr. Martin Pätzold
Mitglied des Deutschen Bundestages

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