Rischer, Wolfgang – Mein Quantum der Geschichte

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Mein Quantum der Geschichte. 60 Gedichte 1980 – 2015 mit Zeichnungen von Bettina Akinro

978-3-86289-107-8
 
​Der neue Gedichtband enthält sechzig Gedichte aus den Jahren 1980 bis 2015, darunter viele verstreute oder noch nicht veröffentlichte Texte.

             Das Gedicht ist ein Hallraum. Mit aberwitzigem

             Eifer will es sie bewahren über dein Dasein

             hinaus, deine verdunstenden Augenblicke.

             Die geflügelte Stille z.B. wie sie schimmernd atmet

             atmet an der weißen Wand in der Mittagssonne

             an einem dieser durchsichtigen Tage.

             Die alte Frage Was bleibt

             : Viel wiegt es nicht auf, aber alles

 

Pressestimmen zu "Mein Quantum der Geschichte":

  Nachdenkliche Texte, das fällt sofort auf…Rischer…ist Eich nahe…Aber auch bei Klopstock finden sich diese…Betrachtungen, die aus einem gesehenen Bild entspringen.

  Und solche Bilder findet man bei Rischer immer. Es sind seine Augen, die den Punkt einfangen, der nachdenklich macht und den Betrachter mitnimmt auf eine     

  Gedankenreise…Als Ergebnis steht dann das Begreifen, dass einem stets nur ein Quantum geschenkt ist.

                                                                                                                                                               Ralf Julke in der Leipziger Internet Zeitung vom 29.10.2015

 

  …der Titel lässt vermuten, dass Rischer hier Themen versammelt, die ihn zum Schreiben drängen. Dazu gehören der Blick auf die Kindheit unter den Schrecken des

  Nationalsozialismus, die Erfahrung der deutschen Teilung und ihrer Überwindung, die Begegnung mit dem Alter, der Krankheit, aber auch der Schönheit und der

  Liebe. In seiner Hand versammeln sich diese Themen zu etwas ganz Eigenem, zu Bestandteilen von Lebenserfahrungen in ungewöhnlichen und mehrdeutigen Bildern,

 die sich dem Sog des Vergessens entziehen.

                                                                                                                                                                Klaus Nührig in der Braunschweiger Zeitung vom 24.10.2015

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