978-3-928703-39-0
leider vergriffen
Was in Toccaten und Fugen klassische Meister wie Buxtehude, Pachelbel und, in größter Vollendung, Johann Sebastian Bach dereinst fantasienreich zum Lobe Gottes ersonnen haben in einer scheinbar noch heilen, in jedem Falle aber noch auf den Schöpfer hin geordneten Welt, das findet verwandelt in diesen Texten aus dem späten Tag der Dichterin und aus dem späten Tag unseres Jahrtausends in einer scheinbar gottlosen, zumindest aber gott-fernen Welt eine Art frohgemute Wiederauferstehung, zugleich aber auch einen elegisch gestimmten verebbenden Nachhall.
Karl Bongard